Der Eigelstein ist eine nach dem Eigelsteintor benannte 568 m lange Straße zwischen der Turiner Straße und dem Ebertplatz in Köln, auf der einst die römischen Legionen bei ihren Verlagerungen zwischen Köln und dem Niederrhein marschierten. Noch bis zum 17. Jahrhundert hieß der Eigelstein „platea aquilina“ (Adlersgasse), bevor die französischen Besatzer ihn in „Rue de l´Aigle“ (Adlerstraße) umtauften, woraus sein heutiger Name abgeleitet wurde, nach dem auch das Stadtviertel in der nördlichen Kölner Innenstadt benannt ist. In den Eigelstein mündet die Gasse „Im Stavenhof“, die früher Zentrum eines berüchtigten Rotlichtviertels war.
Im Stavenhof soll nun eine der letzte Baulücken der Innenstadt geschlossen werden. Neben einem öffentlichen Bereich im Erdgeschoss sollen hochwertige Wohneinheiten entstehen, welche den Bezug zum städtischen Leben aber auch einen Rückzug in die Privatheit ermöglichen.
Entwurf
Grundrisse
Schnitte
Visualisierung
Schnitte
Visualisierung
Diese Arbeit entstand im Zuge des Studienmoduls ‚Wohnraum gestalten‘ in Zusammenarbeit mit C.Anders