Auch im Bereich des Nutzungskonzepts sind konzeptionelle Änderungen vorgesehen: So wird der Anteil an Einzelhandelsflächen stark reduziert, da es am Standort – in direkter Nachbarschaft zur Einkaufsstraße und der neu-geschaffenen und mittlerweile etablierten Rathausgalerie nur eine überschaubare Nachfrage zu decken gilt. Eine Übersättigung des Innenstadtbereichs mit Ladenflächen scheint zudem auch aus Sicht der Stadtentwicklung wenig nachhaltig. Dem Platz zugewandt befinden sich im Erdgeschoss Einzelhandelsflächen, jedoch mit einer ausgeglichenen, deutlich kleinteiligeren Aufteilung. Des Weiteren sind an der Nordseite – zur Fußgängerzone gewandt – ein Hostel, sowie eine Gastronomienutzung vorgesehen. In dem Gebäudeteil welcher das Areal zum Europaring hin begrenzt, wird die Stadtbibliothek auf ca. 3000m² Fläche organisiert. Der süd-westliche Gebäudeteil wird als Kulturbau mit Veranstaltungs- und Ausstellungsräumen, sowie Künstler- und Musikerateliers ausgebildet. Die bereits im Bestand bestehende Idee der Verbindung der Gebäudeteile mittels Stegkonstruktionen  im 1. Obergeschoss wird ebenfalls aufgegriffen, jedoch klarer ausformuliert. So werden die vier Gebäude des City-C über einen begehbaren Grünzug, welcher sich aus der Kubatur herausschneidet, verbunden. Einblicke in die offen gestaltete Bibliothek und Teile des Kulturbaus sowie das Geschehen auf dem Platz im Zentrum der Anlage ermöglichen spannende Sichtbeziehungen.